Fenster und Türen an einem Haus müssen lange halten. Nach einer aktuellen Umfrage sind sie in Deutschland im Schnitt etwa 48 Jahre lang im Einsatz. Aus diesem Grund ist es bereits vor dem Kauf notwendig, einige wichtige Fakten zu kennen, die dabei unbedingt Beachtung finden sollten. Das Ziel sollte es ja am Ende sein, selbst möglichst gut aus der Situation herauszukommen und auch langfristig von der eigenen Form der Investition zu profitieren. Denn auch optisch geben diese Bauelemente jedem Haus einen ganz besonderen und speziellen Charakter, der dabei von Bedeutung ist.
Tipp 1: Die passende Wärmedämmung finden
Zunächst ist die Wärmedämmung bei der Wahl der Fenster ein Punkt, der auf jeden Fall beachtet werden sollte. Dies liegt daran, dass dort ansonsten sehr viel Energie verloren geht, was sich auf lange Sicht auch wieder auf der Rechnung der Heizkosten wiederspiegelt. Wer also bereits bei der Auswahl der Fenster vielleicht dazu bereit ist, etwas mehr Geld in eine gute Dämmung zu investieren, wird längerfristig sogar noch mit den Fenstern sparen können. Auch die Neuffer Fenster + Türen machen in dieser Hinsicht eine sehr gute Figur. Am Ende sind also zahlreiche Möglichkeiten vorhanden, um bereits bei der Wärmedämmung einige Ideen wie gewünscht umzusetzen. Der sogenannte U-Wert der Fenster gibt dabei an, wie viel Wärme vom Innenraum nach außen abgegeben wird und damit die Chancen auf eine sparsame Ausstattung des Hauses schmälert. Ein U-Wert von etwa 0,7 bis 0,9 gilt in diesen Tagen als ein guter Maßstab für gut gedämmte Fenster und Türen.
Tipp 2: Achten Sie auf den Energiedurchlass
Während der Dämmwert so manchem Verbraucher vielleicht sogar noch ein Begriff ist, sieht dies beim g-Wert schon deutlich anders aus. Dieser gibt an, wie viel Prozent der Wärmeenergie der Sonne durch das Fenster in den Innenraum des Hauses gelangen kann. Liegt der Wert etwa bei 0,6, so schaffen es gerade 60 Prozent der Energie, in das Innere des Hauses zu gelangen. Je besser dieser Wert in der Folge ist, desto weniger muss bei Sonnenschein geheizt werden, um das Haus auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Wer sich für große Fenster mit einem hohen g-Wert entscheidet, sollte aber zugleich über einen guten Sonnenschutz für den Sommer verfügen. Dies liegt daran, dass es ansonsten schnell zu einer unangenehmen Hitze im Haus kommen kann, wenn die Sonne doch einmal etwas stärker scheint. Damit hat auch dieser Wert am Ende einen klaren Einfluss auf die gesamte Energiebilanz von einem Haus.
Tipp 3: Der richtige Schallschutz
Gerade an stark befahrenen Straßen wünschen sich die Anwohner ein ums andere Mal Fenster mit einem guten Schallschutz. Und auch in einem normalen Wohngebiet können diese schnell einen großen Dienst erweisen. Besonders der nächtliche Schlaf wird auf diese Weise in vielen Fällen deutlich geruhsamer, als dies ohne den Schutz der Fall gewesen wäre. Dabei werden gerade die Zwischenräume im Doppelglas der Fenster gedämmt, um den Schall am Eindringen in das Haus zu hindern.
Dadurch werden die Fenster an und für sich aber auch schwerer und teurer, weshalb eine individuelle Prüfung der Situation erfolgen müsste. Liegt die Lärmbelästigung allerdings an einer Autobahn oder einem Flughafen, können die Anwohner häufig sogar einen Zuschuss für schallgedämmte Fenster erhalten.