Fällt der Ländername Italien, setzen sich automatisch bestimmte Assoziationen im „Hinterhirn“ in Bewegung. Tolles Essen, Riviera und Urlaub, Sportwagen in Reinkultur wie Ferrari und Lamborghini, grosse Künstler, Lebensfreude, aber auch Designer und Künstler deren Namen auch in aller Ewigkeit noch ein Begriff sein werden. Keine internationale Modenschau ohne dass die Namen von Giorgio Armani wie auch Gianni Versace genannt wurden. Über Jahrzehnte. Glas aus Murano zierte und ziert weltweit Häuser betuchter Leute. Einige der grössten Namen der bildenden Kunst haben ihre Wurzeln in Italien. Um nur einige zu nennen: Tizian, Leonardo da Vinci, Dante Alighieri, Caravaggio und der wohl berühmteste von allen Michelangelo.
Von Kunst bis Kitsch
Grosse Namen haben in der Nachkriegszeit mit dem einsetzen des Tourismus-es dazu verleitet auch viel aus Kunst abgeleiteten Kitsch auf dem Markt zu werfen.
Nicht alles was als Kunst angeboten wird ist auch wirklich sein Geld wert. Besonders in Sachen Glas und Porzellan wurde der Markt mit Fälschungen überschwemmt. Viele vermeintlich tolle, wertvolle Souvenirs sind dann irgendwann auf heimischen Flohmärkten wieder aufgetaucht. Es wurde jedoch nicht nur mehr oder weniger wertlose Kleinkunst gekauft. Auch nachgebaute Möbel wurden massenweise nach Deutschland geschleppt. Wer jedoch ein „goldenes Händchen“ hatte konnte damals ein tolles Designerstück kaufen das heute den X-fachen Wert von damals repräsentiert. Eine grosse Zahl italienischer Möbel-Designer haben mit ihren Arbeiten Zeitgeschichte geschrieben. Solche Kleinserien wie auch Einzelstücke sahen damals oft sehr futuristisch oder gar kitschig aus. Heute werden solche Klassiker „unter Brüdern“ zu horrenden Preisen gehandelt.
Bild 1. Traditionell ansprechendes Möbel Design aus Italien
Italienisches Möbel-Design für jedermann
Natürlich dies ist in der heutigen Zeit absolut kein Problem. Man kann sich ins Auto setzen und einen Ausflug nach Rimini unternehmen und sich bei Arredamento Pari Rimini seine Wunschmöbel direkt live 1:1 ansehen. Um sich einen ersten Überblick und Eindruck zu verschaffen reichen 1-2 Mausklicks und schon kann die deutschsprachige Version der Webseite dieses Möbelanbieters arredamentopari.com/de abgerufen werden. Respekt, einmal eine Webseite die wirklich sehr übersichtlich aufgebaut ist. Das Angebot ist umfassend. Vom einfachen Hocker bis hin zu Badezimmer und Gartenmöbeln ist so gut wie alles zu finden.
Der Kunde kann online bestellen und natürlich auch bezahlen. Ab einem Auftragsbetrag von 300.00 Euro ist die Lieferung franko Haus inbegriffen. Es stehen einige Bezahloptionen zur Auswahl. Alle geführten Artikel sind „Möbel made in Italy“ von ausgesucht namhaften Lieferanten. Entsprechend haben alle Produkte einen Touch italienisches Design.
Design ist Geschmackssache
Ob jemand Vintage (Retro-Look) vergangener Zeiten, bereits längstens verstorbener Designer bevorzugt, oder Neukreationen vom jungem Designer-Nachwuchs, alles ist eine Angelegenheit des persönlichen Empfindens. In welcher Qualität und welchen Materialien ein bestimmtes Produkt made in Italy gefertigt ist kann im Detail dem Produktblatt entnommen werden. Möbel sind in aller Regel eine Investition auf einen längeren Zeitraum. Damit sich diese Auslagen wirklich rechnen ist besonders bei Gebrauchsmöbeln auf hohe Qualität aber auch Funktionalität zu achten. Ein ausgefallenes Design kann im Moment begeistern. NUR was ist in ein paar Monaten? Möbel-Trends ändern sich fast so schnell wie Kleidermode. Darauf zu spekulieren dass ein Designermöbel irgendwann einmal sehr gesucht und wert-steigernd ist macht doch eher wenig Sinn. Bekanntlich müssen solche Objekte mindestens 30-50 Jahre alt sein bis sie zu einem Klassiker avisieren können.
Der demografische Wandel hat dafür gesorgt, dass es zu einer gestiegenen Nachfrage für den Umbau oder die Nachrüstung eines altersgerechten Wohnraums gekommen ist. Immer mehr Menschen im Alter entscheiden sich heutzutage dafür ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen, anstatt in ein Pflegeheim oder eine Senioreneinrichtung umzuziehen. Dabei gilt es so früh wie möglich an das Wohnen im Alter zu denken und rechtzeitig mit verschiedenen Umbauarbeiten zu beginnen. Allerdings lassen sich je nach Anforderungen und Bedingungen an einen altersgerechten Wohnraum auch im Nachhinein noch eine Reihe von Nachrüstungen in den Wohnraum installieren, die den Alltag erheblich vereinfachen können. Im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen für einen altersgerechten Wohnraum fällt auch immer häufiger der Begriff des ‚barrierefreien Wohnens‘. Dabei liegt der Fokus vor allem auf umfassende Unterstützung im Alltag. Denn, wenn verschiedene Griffe im Haushalt immer schwerer erscheinen oder das Überwinden von Treppenhäusern zur alltäglichen Last werden, sollte man spätestens mit dem Umbau beginnen.
Für die Finanzierung eines altersgerechten Wohnraums ist es zudem möglich auf Zuschüsse von den Pflegekasse zu hoffen. Je nach Pflegeanspruch gelingt es so die eigenen vier Wände individuell auf die Ansprüche im Alltag umzugestalten. Um sich einen Überblick von den Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen zu machen, haben wir Ihnen einen Ratgeber erstellt. Dabei erhalten Sie praktische Informationen und nützliche Tipps, um für die notwendige Unterstützung in den eigenen vier Wänden zu sorgen.
Mit zunehmendem Alter kann das Überwinden von Treppenstufen zu einer immer größeren Herausforderung werden. Der Alltag im Eigenheim oder einer Mietwohnung in einem Mehrfamilien ist es ohne mehrmaliges Auf- und Abgehen der Treppen kaum möglich. So entscheiden sich immer mehr Menschen im Alter dafür Treppenhäuser mit smarten Aufzugsystemen nachzurüsten. Sowohl ein Treppenlift, als auch ein Senkrechtlift, wie hier bei garaventalift.de, kann eine enorme Unterstützung und Hilfestellung im Alltag darstellen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Modelle für Aufzugsysteme in den eigenen vier Wände. Hier kann sich ein Blick auf die Webseite von garaventalift.de lohnen, um eine Übersicht für verschiedene Homelifte zu erhalten.
Kleine Veränderungen mit großem Effekt
Schon kleiner Veränderungen im heimischen Domizil können dafür sorgen sich einfacher und komfortabler in den eigenen vier Wänden zu bewegen. Eine neue Ablagestelle, ein frei zugängliches Bett oder eine neue Lichtquelle sind schnelle Lösungen für einen altersgerechten Wohnraum. So muss es nicht immer ein kompletter Umbau sein, um im Alltag für mehr Komfort und Unterstützung zu sorgen. Schon kleine Dinge wie mehr Bewegungsfreiheit und abgesenkte Küchenzeilen helfen dabei alltägliche Handgriffe erheblich zu erleichtern.
Mittlerweile ist das Thema Nachhaltigkeit innerhalb der Bauwirtschaft zu einem sehr wichtigen Faktor geworden. Insbesondere die Rücksichtnahme auf die Umwelt und die Natur ist insbesondere in der Baubranche schon jetzt von großer Bedeutung. Doch was genau bedeutet nachhaltiges Bauen und worauf kommt es an?
Bild 1. Dachausbau mit nachwachsenden Rohstoffen
Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewinnen immer mehr an Bedeutung
Das Thema Nachhaltigkeit ist für viele Bürger wichtig, was natürlich damit zusammenhängt, dass in den letzten Jahren verstärkt eine Aufklärung der Verbraucher stattfand. Aber auch die zunehmend besseren Möglichkeiten, die es gewährleisten, dass jeder im eigenen Umfeld die Ziele für sich umsetzen kann, sind mitunter ein Grund für die steigende Beliebtheit. Dabei spielen selbstverständlich auch erneuerbare Energien eine wichtige Rolle.
Das Thema erstreckt sich dabei nicht nur auf den alltäglichen Bereich wie beispielsweise beim Kauf nachhaltiger Lebensmittel oder Klamotten, sondern verstärkt auch beim Bau von Gebäuden. In diesem Bereich wurden zum einen optimierte Gesetze in die Welt gerufen, die vorschreiben, dass ein Teil der Energie bei der Energiezufuhr aus regenerativen Energien stammen muss und zum anderen sind die erheblichen Einsparungen, die mit einer nachhaltigen Bauweise einhergehen, nicht zu unterschätzen.
Maßnahmen und Möglichkeiten beim nachhaltigen Hausbau
Beim nachhaltigen Bau von Immobilien steht in erster Linie die Reduzierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs im Vordergrund. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist es notwendig, bei der Hausbauplanung viele Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehört sowohl eine deutliche Reduzierung des Verbrauchs an Betriebsmittel und geringe Transportwege der benötigten Materialien, als auch Möglichkeiten der Weiternutzung sowie eine nachhaltige Rückführung. Um die Naturräume zu schonen, gehört außerdem auch ein flächensparendes Bauen dazu.
Bild 2.: Nachhaltige Ergänzung zum Strom aus dem Netz
Es handelt sich also um eine Kombination aus sozialen und ökologischen Kriterien. Bei Ersterem geht es unter anderem um Maßnahmen, die der Gesundheit förderlich sind, indem beispielsweise „gesunde“ und unbedenkliche Baustoffe eingesetzt werden. Nicht zuletzt steigt hierdurch natürlich auch die Beliebtheit von Energiesparhäusern, denn diese können zahlreiche Maßnahmen zum nachhaltigen Bauen ideal umsetzen: Sie verfügen über eine optimale Isolierung sowie eine Wärmeenergiegewinnung und meist sind sie sogar in der Lage, sich selbst mit dem notwendigen Strom zu versorgen.
Der Einsatz nützlicher Baustoffe
Die eingesetzten Baustoffe sind beim Hausbau enorm entscheidend, denn nicht selten beinhalten sie zahlreiche Schadstoffe. Es ist deshalb wichtig, auf schadstofffreie Baustoffe zurückzugreifen. Dazu gehören etwa Materialien, die keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten, oder auch Naturfarben, die ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden. Bei den Baustoffen sind anorganische Materialien wie Gipsputz, Kalkputz, Betonsteine und Ziegel zu empfehlen. Auch Holz ist grundsätzlich eine hervorragende Variante. Allerdings sollte sichergestellt werden, dass es nicht mit einem Holzschutzmittel behandelt wurde. Die Bodenbeläge sollten zudem frei von Lösungsmitteln sein. Eine erste Orientierung können diesbezüglich die Gütesiegel von Eurofins, NaturePlus oder vom EcoInstitut Köln geben. Es gilt außerdem zu beachten, dass auch bei der Reinigung lediglich Emissionsarme Produkte verwendet werden.
Smart Home Lösungen als Mittel der Wahl
Wenn es darum geht, Ressourcen zu schonen und den Energiebedarf zu senken, ist die intelligente Haustechnik das Mittel der Wahl. Die technischen Einrichtungen innerhalb des Hauses lassen sich alle miteinander kombinieren und dezentral oder zentral durch Smart Home Lösungen steuern. Um alle wichtigen Parameter kontrollieren zu können, ist es notwendig, ein mobiles Endgerät einzusetzen wie ein Tablet oder ein Smartphone. Zudem ist schnelles Internet für Smart Home Anwendungen unerlässlich, damit sich die Steuerung der technischen Geräte dauerhaft realisieren lässt. Glücklicherweise wird der Netzausbau deutschlandweit vorangetrieben, sodass eine Verbesserung der Internet-Geschwindigkeit in Zukunft wohl in nahezu jeder Region möglich sein dürfte.
Bild 3.: Prinzipskizze zum vernetzten Haushalt
Fazit
Wer beim Hausbau den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt, lebt nicht nur guten Gewissens, sondern der Bauherr profitiert gleichzeitig auch von den vielen Vorteilen, die mit der nachhaltigen Bauweise einhergehen. Hierzu zählen unter anderem ein gesundes Raumklima sowie geringe Energiekosten. Beides lässt sich hervorragend mit modernen Smart Home Anwendungen realisieren.
Wer beim Hausbau von Anfang an die Barrierefreiheit berücksichtigt, kann sich langfristig enorme Kosten sparen. So müssen Immobilien in vielen Fällen nachträglich umgebaut werden, was in der Praxis häufig sehr viel Geld kostet. Doch was gibt es bei der Umsetzung eines barrierefreien Hauses eigentlich alles zu beachten? Weiterlesen →
Mit einem nüchternen Blick auf die kritische Verkehrslage muss möglichst bald ein Umdenken stattfinden. Als Folge zunehmender Stadtflucht werden selbst kleinere Landstraßen (Staatsstraßen) vom Berufsverkehr überrollt. Zu den Stoßzeiten wälzt sich die zähe Verkehrslawine oft mehrere Stunden selbst über kleine Dorfstraßen, mit zunehmender Gefahr für die Anwohner und kritischer Belastung der Atemluft. Dabei gäbe es gute Möglichkeiten, gerade diesen hohen Anteil am Straßenverkehr einzudämmen, der durch Berufspendler verursacht wird. Das häusliche Arbeitszimmer könnte in diesem Zusammenhang zu einer wirksamen Entschärfung der Verkehrslage beitragen.
Gute Gründe für das Büro in der Privatwohnung
Das Problem besteht schon seit mehreren Jahrzehnten, es ist jedoch noch keine Änderung in Sicht. Eine vielversprechende Verbesserung könnte darin liegen, dass ein großer Teil von den täglich anfallenden Arbeiten im Home-Office abgeleistet werden könnten. Diese Möglichkeit scheint aber immer noch in großen Umfang an der sogenannten Präsenzpflicht zu scheitern, die viele Arbeitgeber einfordern. Oft mehrstündige Anfahrten zum Büro würden so überflüssig werden, die Verkehrs- und die damit verbundene Umweltbelastung reduzieren und dem Arbeitnehmer mehr Zeit für seine eigentliche Arbeit übriglassen.
Aber nicht nur aus diesem Grund ist das Büro zu Hause eine vernünftige Einrichtung. Viele Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeit zum größten Teil am Schreibtisch verbringen, müssen einen Teil ihrer Arbeiten ohnehin in die eigenen vier Wände verlagern. Darüber hinaus sind es andere Bedürfnisse in einer Lebensgemeinschaft, Erfordernisse rund um den Zweitjob, die Aufbewahrung wichtiger Dokumente und vieles mehr, die ein privates Büro sinnvoll machen.
Bild 1: Individuell eingerichteter Arbeitsplatz zu Hause
Büroeinrichtung nach eigenen Vorstellungen
Den Arbeitsplatz in der Firma kann der Angestellte oder Beamte nur in seltenen Fällen nach eigenen Vorstellungen gestalten. In dieser Beziehung ergibt sich ein weitaus größerer Spielraum in der eigenen Wohnung. Das gilt in besonderer Weise für die Einrichtung. Bei manchen Anbietern, wie hier bei Otto-Office, findet man ein breites Angebot von Büromöbeln, in dem auch ergonomische Elemente ihren Platz haben. Schon seit Jahren wird der höhenverstellbare Schreibtisch empfohlen. Mit einem solchen Tisch lassen sich typische Krankheiten an der Wirbelsäule präventiv verhindern. Zu dieser Kategorie zählen auch andere wichtige Elemente, wie beispielsweise ergonomische Stühle. Die genannten Utensilien haben ihren Preis. Auf lange Sicht lohnen sich diese Investitionen indem Sie nicht nur gesundheitliche Schäden vermeiden, sondern auch die tägliche Arbeit erleichtern.
Im Home Office gibt es in Bezug auf individuelle Gestaltung keine Hindernisse bis auf die räumliche Begrenzung. Bei der Planung vom Eigenheim sollte der Eigentümer diese Räumlichkeit mit Sorgfalt einbeziehen und den Platzbedarf möglichst großzügig berücksichtigen. Schließlich wird es sich um einen Raum handelt, der intensiv genutzt wird. Nicht zuletzt wird auch die steuerliche Entlastung einen guten Beitrag zur Finanzierung vom Eigenheim liefern.
Zusammenfassung der Vorteile vom Arbeitsplatz zu Hause
Uneingeschränkte, individuelle Gestaltung durch den Besitzer
Nutzung spezieller ergonomischer Möbel zur Vermeidung gesundheitlicher Schäden
Das häusliche Arbeitszimmer eignet sich zur Aufbewahrung aller wichtigen Dokumente
Wahrung der Privatsphäre
Wertsteigerung der Immobilie
Keine Zeitverluste durch die täglichen Fahrten zum Arbeitsplatz in der Firma/Behörde und damit verbunden
Mehr Freizeit
Weniger Kosten für den privaten PKW
Weniger Umweltbelastung
Steuerliche Vorteile
Mehr Zeit für den Partner und die Familie
Fazit
Das Home-Office ist eine vernünftige Einrichtung mit zahlreichen Vorteilen. Viele Arbeiten, sowohl in kommerziellen Betrieben als auch in staatlichen und kommunalen Behörden können im häuslichen Arbeitszimmer durchgeführt werden. Auch in diesem Zusammenhang sind der Ausbau breitbandiger Internetsysteme und schnellerer Internetverbindungen sehr wichtig. Es darf nicht übersehen werden, dass es auch Nachteile geben kann. Der Arbeitstag gemeinsam im vertrauten Kollegenkreis mag vielen Arbeitnehmern neben anderen Gründen sehr wichtig sein. Bei der Abwägung aller „Pros und Cons“ sollte sich der Trend zum HOME-Office jedoch durchsetzen.
Die Dämmung zählt bei Gebäuden zweifelsfrei zu den wichtigsten, strukturellen Bestandteilen. Vor allem in Bezug auf die Energieeffizienz kommt den Dämmmaterialien eine fundamentale Rolle zu. So ist der allgemeine Wärmeverbrauch direkt an die Eigenschaften der Dämmung gekoppelt. Doch was zeichnet eine richtige Dämmung eigentlich im Detail aus? Weiterlesen →
Ob Heizungssteuerung, Raumüberwachung oder steuerbare Haushaltsgeräte: Smart Home Systeme sind auf dem Vormarsch. Alleine in 2017 soll der Umsatz an Smart Home Systemen in Deutschland bei fast 1,3 Mrd. Euro liegen. Das macht deutlich wie wichtig intelligent vernetzte Systeme in den eigenen vier Wänden geworden sind. Aber wie funktioniert ein Smart Home System genau? Und wie viel Zukunftspotential bietet diese Technik?
Was bedeutet Smart Home?
Bei Smart Home handelt es sich um ein intelligentes Zuhause, bei dem mehrere Komponenten in Form von Multimedia- und Haushaltsgeräten miteinander vernetzt werden und sowohl miteinander interagieren als auch über eine zentrale Einheit oder mittels App ferngesteuert werden können. Dabei kann es sich schlicht und einfach um die Heizung, Lichtquellen, Jalousien, Unterhaltungselektronik wie Fernsehgeräte aber auch um eine smarte Waschmaschine, Kaffeemaschine bis hin zu Alarmsystemen zur Einbruchsicherung handeln. Die Möglichkeiten sind in diesem Bereich in den letzten Jahren enorm vielfältig geworden.
Bild 1. KNX – Bus Prinzip
Für welche Komponenten man sich hier entscheidet kann jeder individuell entscheiden. Auf dem Markt sind zum einen Starter-Pakete erhältlich, die die zentrale Steuereinheit und zum Beispiel einzelne Lichtschalter und Steckdosen-Adapter enthalten und nach Belieben mit weiteren Komponenten erweitert werden können. Zum anderen kann ein Smart Home System schon bei der Planung des Hausbaus integriert werden, so dass alles fest installiert ist. Die Steuerung erfolgt bei einem Smart Home System über die zentrale Steuereinheit und mittels Internet-Funkverbindung via App. Bei fest installierten Systemen erfolgt die Steuerung üblicherweise über die hauseigene Elektrik.
Smart Home: Was ermöglicht das vernetzte Wohnen?
Das Thema Smart Home erlebt in den letzten Jahren einen wahren Boom, welcher besonders im Bereich der Reduzierung des Stromverbrauchs eine zunehmende Rolle spielt. So entscheiden sich viele Anwender für diese Technik, um ihre Energiebilanz in den eigenen vier Wänden zu verbessern, indem sie Lichtschalter, Heizungsadapter oder Steckdosen über das Smart Home System kontrollieren. Ein großer Trend ist außerdem die Erfassung des Stromverbrauchs in Echtzeit durch den Einsatz von Stromsensoren.
Dadurch kann der Energieverbrauch detailliert erfasst und analysiert werden. So wird eine vorher nicht dagewesene Transparenz ermöglicht. Alles in allem bieten Smart Home Systeme ein hohes Energieeinsparpotential, einen hohen Komfort im Alltag und sogar etwas mehr Einbruchsicherheit. Nachteilig ist wiederum, dass sich viele Nutzer auch gleichzeitig Sorge um ihre Privatsphäre im Smart Home machen, da durch die Vernetzung natürlich auch von Unbefugten Hacker-Angriffe gestartet werden können, um an sensible Daten zu gelangen oder gar Systeme und angeschlossene Geräte zu manipulieren.
Bild 2: Komfort-Elektronik im Eigenheim
Vernetztes Wohnen: Zukunftsprognose
Nicht nur im privaten Bereich wird Smart Home eine immer stärkere Rolle einnehmen, sondern auch im gewerblichen Bereich. Vermutlich wird das klassische Smart Home System in Zukunft immer mehr mit künstlichen Intelligenzen gekoppelt. Das verbessert sowohl die Effizienz als auch die Analyse der Daten. Des Weiteren soll die Sprachsteuerung in diesem Gebiet weiter vorangetrieben werden, so dass wir vielleicht schon bald via Sprachbefehl unsere Kaffeemaschine dazu auffordern können für uns einen Kaffee aufzubrühen. Ein weiterer zukunftsträchtiger Bereich ist die Integration von Elektroautos in das Smart Konzept. Auch der Gesundheitssektor könnte in Zukunft immer stärker integriert werden, so dass ältere Nutzer davon profitieren können. Ein aktuelles Beispiel ist zum Beispiel der Hausnotruf über den Senioren, die eingeschränkt sind, jederzeit einen Notruf mit nur einem Fingerzeig herbeirufen können.
Fazit: Smart Home muss sich noch durchsetzen
Alles in allem bietet die Smart Home Branche ein hohes Wachstumspotenzial. Aktuelle Studien belegen, dass immer mehr Haushalte smarte Technik nutzen. Laut GfK Handelspanel 2016 hat sich der Umsatz in diesem Segment von Januar bis Oktober 2016 um 10 Prozent auf stolze 3,1 Milliarden gesteigert.
Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen ein Ort des Rückzuges und der Sicherheit. Jedoch kann die heimische Idylle durch Einbrüche und Diebstähle schnell gestört werden, was nicht nur finanzielle, sondern in vielen Fällen auch psychologische Folgen nach sich ziehen kann. Um sich zuverlässig vor Ereignissen dieser Art zu schützen, ist ein umfangreicher Einbruchsschutz nach wie vor die beste Lösung. Es gibt viele verschiedene Maßnahmen, die in diesem Zusammenhang in Frage kommen. Effektiver Einbruchsschutz muss nicht unbedingt teuer sein. Schon einfache Hilfsmittel sind tauglich, Einbrüche zu verhindern. Weiterlesen →
Immer mal wieder muss etwas am oder im Haus erledigt werden und dementsprechend findet sich fast jeder ab und zu in der Rolle des Heimwerkers wieder. Wenn es aber darum geht, ein neues Fenster einzubauen, sind die meisten Menschen mit ihrem (Heimwerker-)Latein am Ende. Wie fängt man an? Welches Werkzeug wird benötigt? Welche Schritte sind notwendig? Fragen über Fragen, auf die es durchaus auch Antworten gibt. Denn ein altes Fenster durch ein Neues zu ersetzen erfordert zwar schon ein gewisses Maß an handwerklicher Erfahrung, ist aber auf jeden Fall machbar.
Ein Fenster selbst einbauen: Material und Werkzeug
Bevor Sie anfangen, sollten Sie alles, was Sie an Material und Werkzeug benötigen, bereitlegen. Das ist im Einzelnen Folgendes:
Material
Werkzeug
Das Fenster samt Zubehör
Fuchsschwanz
Tragklötze und Distanzklötze
Säbelsäge (am besten elektronsich)
Mörtel oder Schnellzement
Hammer
Dickschicht-Lasur (nur bei Holzfenstern)
Meißel
Rahmendübel
Winkelschleifer
Montageschaum
Bohrmaschine + Bohrer für verschiedene Materialien
Dichtmasse, z.B. Silikon
Wasserwaage
Schraubendreher
Fugenglätter
Und noch eines ist sehr wichtig: Es gibt einen immensen Unterschied zwischen dem Austausch alter Fenster durch Neue und dem Einbau eines Fensters in ein Mauerwerk. Denn das ist um ein Vielfaches aufwendiger und sollte unbedingt von Profis durchgeführt werden. Der zweite Teil des Artikels befasst sich mit diesem Thema.
Ein altes Fenster ersetzen
Das alte Fenster entfernen
Bevor Sie das alte Fenster ausbauen, sollten Sie die Fensterflügel aushängen. Folgendes Video zeigt Ihnen, wie Sie dabei vorgehen müssen:
Als nächstes muss der Fensterrahmen raus. Das geht am einfachsten, wenn Sie ihn mit einer Säbelsäge an mehreren Stellen zersägen, weil Sie dann die Einzelstücke einfach herausbrechen können – allerdings erst, nachdem Sie die Schrauben und Anker entfernt haben, mit welchen der Rahmen im Mauerwerk befestigt ist. Zuletzt müssen dann noch die alten Rahmendübel herausgeschraubt werden. Wurden beim Ausbau des alten Fensters Laibungsflächen beschädigt, so müssen diese ausgebessert sowie alte Bohrlöcher verschlossen werden, was am besten mit Schnellzement oder Reparaturmörtel zu bewerkstelligen ist. Als Laibung bezeichnet mal übrigens die Mauerfläche direkt an der Fensteröffnung.
Das neue Fenster einbauen
Dann kommt auch schon das neue Fenster ins Spiel, welches natürlich dieselben Maße haben sollte wie das alte Fenster, alles andere führt zu unverhältnismäßig mehr Aufwand.
Bevor das Fenster an seinen Platz in der Wand kommt, montieren Sie zunächst den Fenstergriff und entfernen den Fensterflügel aus dem Rahmen (siehe Video), denn so tun Sie sich beim Einsetzen leichter. Besteht Ihr Fenster aus Holz, so streichen Sie dann Flächen, die später nicht mehr zugänglich sind, mit einer Dickschicht-Lasur.
Bevor Sie den Fensterrahmen nun einsetzen, bringen Sie das Dekompressionsdichtband, welches sich normalerweise beim Kauf eines Fensters mit in der Verpackung befindet, an der Rahmenaußenseite an. Als nächstes muss der Rahmen auf Tragklötze ins Mauerwerk eingesetzt und dann mit Distanzklötzen nach allen Seiten hin fixiert werden. Wenn Sie sich mit solchen Klötzen nicht auskennen, dann erfahren Sie hier alles Wissenswerte über die kleinen Helfer.
Mit einer Wasserwaage können Sie prüfen, ob der Fensterrahmen senk-und waagerecht gerade sitzt. Der Abstand zwischen Mauerwerk und Rahmen sollte überall etwa 2 Zentimeter betragen.
Der Fensterrahmen befindet sich nun im Mauerwerk und muss nur noch verschraubt werden. Dazu gibt es in der Regel schon Löcher, die Sie nur noch dübeln müssen, um dann die Schrauben eindrehen zu können. In den fest sitzenden Rahmen hängen Sie nun die Fensterflügel ein. Lässt sich das Fenster einwandfrei auf- und zumachen? Dann haben Sie alles richtig gemacht!
Ein altes Fenster durch ein neues zu ersetzen ist durchaus machbar für einen erfahrenen Heimwerker. Bild: Paul Flint| Lizenz: CC BY-SA 2.0
Das Fenster mit Montageschaum abdichten
Als nächstes geht es dann darum, die Lücke zwischen Mauerwerk und Fensterrahmen zu schließen. Das geschieht mit Zwei-Komponenten-Montageschaum, welcher stark aufquillt. Deshalb sollten Sie vorher die angrenzenden Flächen an der Wand und am Fenster abdecken. Dann können Sie nämlich, sobald der Schaum getrocknet ist, die überschüssige Masse einfach abschneiden. Es bleibt eine kleine Fuge zwischen Wand und Fenster, die Sie mit einer Dichtmasse wie Silikon abdichten und dann mit einem Fugenglätter glattstreichen können.
Hinweis: Wenn Ihnen der eine oder andere Schritt beim Austausch der Fensters nicht klar ist oder Sie mit bestimmten Begriffen nichts anfangen können, dann fragen Sie am besten nochmal im Baumarkt oder dort, wo Sie Ihr Fenster gekauft haben, nach, um Fehler auf jeden Fall zu vermeiden. Das dortige Fachpersonal wird Ihre speziellen Fragen sicherlich beantworten können.
Ein neues Fenster ins Mauerwerk einbauen
Bauvorschriften und Statik beachten
Wenn Sie den Plan fassen, ein Fenster an eine Stelle einzubauen, wo bislang keines war, müssen Sie unbedingt daran denken, die öffentlich-rechtlichen Bauvorschriften einzuhalten, wozu zum Beispiel der Brandschutz oder die Abstandsfläche zählt. Am besten informieren Sie sich direkt bei Ihrem Bauamt darüber, was Sie alles beim Einbau eines Fensters beachten müssen.
Jemand, der genau weiß, wie das Haus aufgebaut ist, muss dann in Erfahrung bringen, ob der Einbau eines Fensters an der gewünschten Stelle statisch überhaupt möglich ist, und wenn ja, ist ein genauer Bauplan vonnöten. Während also der Austausch eines Fensters für einen erfahrenen Heimwerker gut machbar ist, ist der Einbau eines neues Fensters etwas, das Sie unbedingt in die Hände eines Profis legen sollten, denn ein Fehler beim Schlagen eines Loches ins Mauerwerk kann zu schweren Schäden am Gebäude führen – im schlimmsten Fall kann es sogar einstürzen.
Vielleicht tut es auch ein Dachfenster?
Einfacher als der Einbau eines Wandfensters ist der eines Dachfensters. Hier kann nicht ganz so viel schief gehen und wenn Sie im Bau Erfahrungen haben, können Sie das unter Umständen auch selbst tun. Soll das Fenster also ohnehin im Dachgeschoss eingebaut werden, so sollten Sie auf jeden Fall die Dachfenster-Variante realisieren, wenn Sie Zeit und Kosten sparen möchten. Um einen Eindruck vom Arbeitsaufwand zu bekommen, können Sie sich diese Anleitung zum Einbau eines Dachfensters ansehen und dann entscheiden, ob Sie es selbst machen möchten oder besser nicht.
Ein neues Fenster in einem alten Haus kann zu Schimmel führen. Bild: sgsprzem | Lizenz: CC BY-SA 2.0
Ein neues Fenster verändert viel
Zu Bedenken ist auch, dass sich durch den Einbau eines Fensters einiges ändern kann: Kommt etwa ein neues Fenster in einen Altbau, so kann es passieren, dass sich die Luftfeuchtigkeit verändert und es in Ihrem Haus anfängt zu schimmeln, da neue Fenster viel dicker sind als alte. Normalerweise findet in Altbauten der Luftaustausch am Fensterrahmen statt, was bei den modernen Fenstern nicht mehr möglich ist. Damit also die Luftfeuchtigkeit nicht steigt und das Mauerwerk nicht von Schimmel befallen wird, werden Sie sehr viel lüften müssen.
Sie sehen: Ein altes Fenster durch ein neues ersetzen ist eigentlich überhaupt kein Problem und wer handwerklich geschickt ist, bekommt das auch selbst hin. Ein komplett neues Fenster an eine Stelle zu bauen, wo vorher keines war, ist etwas ganz anderes und wenn das realisiert wird, dann unbedingt unter Leitung und Aufsicht von Fachpersonal.
In jedem Haushalt finden sich in regelmäßigen Abständen gute Gründe, Hand anzulegen. Das ist eine Binsenweisheit. Selbst ein tropfender Wasserhahn kann den einen oder anderen schon vor ein unlösbares Problem stellen. Schuld daran ist aber oft nur das fehlende Werkzeug. Der andere wichtige Grund ist fehlendes Selbstvertrauen oder der Umstand, dass er oder sie sich bezüglich Selbermachen nichts zutraut.
Wenn für eine Reparatur im Haus, und sei diese auch noch so trivial, eine Bohrmaschine, spezielle Werkzeuge wie Imbusschlüssel, Metallsäge oder Stromprüfer benötigt werden, dann muss gleich der Fachmann her. Dabei sind viele Werkzeuge so hilfreich und technisch ausgereift, dass sie auch vom weiblichen Geschlecht leicht bedient und für viele Zwecke nutzbringend eingesetzt werden können.
Es geht hier nicht darum, grundsätzlich den Handwerker zu umgehen und alle anfallenden handwerklichen Probleme selbst zu lösen. Es gibt aber viele Situationen und Grenzfälle, die unter guten Voraussetzungen den Wohnungsbesitzer oder Hauseigentümer das Selbermachen erleichtern. Weiterlesen →